Ich glaub es geht schon wieder los!
Gestern war alles noch rosa-rot und wirklich wunderschön und heute stellt sich mir die Frage: "Wer entscheidet ob ihm jemand gefällt oder nicht?"
Nur weil ein Schüler besser zur Persönlichkeit des zuständigen Lehrers passt hat er doch noch lange nicht das Recht ihm immer die einfacheren Aufgaben zu geben und wenn dies nicht möglich ist zu entscheiden das er eine Note besser bekommt mit der gleichen Punktzahl wie ein Mitschüler nur weil die Form angeblich besser war, oder täusch ich mich da?
Man sollte doch einen Mensch nicht danach beurteilen wie er zu einem passt. Das funktioniert weder in der Liebe noch im Job!
Aber wenn man sich mal genau darüber Gedanken macht tun wir das doch alle oder? Wenn man sich für die Schule einen Projektpartner sucht nimmt man doch immer den mit dem man sich am besten versteht anstatt logisch zu entscheiden das man den Partner nimmt mit dem man die größten Chancen auf eine gute Note hat. Aber wieso machen wir das?
Hat uns die Gesellschaft darauf geprägt wie auf alles andere wofür wir eine Ausrede brauchen oder ist es einfach der Drang nach Anerkennung? Haben wir Angst alleine zu sein oder sind uns die sozialen Kontakte wichtiger als unsere Zukunft? Haben uns die Mittags-Dokusoaps so benebelt das unsere Freunde uns wichtiger sind als später mal eine Familie zu haben?
Aber warum reg ich mich überhaupt auf, wenn ich anders wäre müsste ich nicht darüber nachdenken!
Gute Nacht Welt!
bad_girl_gone_good am 17. März 11
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Und irgendwie geht es doch!
Man beschwert sich und beschwert sich aber irgendwie sieht man nie das gute! "Der scheiß Regen, jetzt muss ich wieder 20 Minuten eher los!" anstatt, "Siehst du den Regenbogen da drüben?" und "Super, da muss ich nicht Auto waschen!"
Der Abendhimmel heute war wieder atemberaubend, der Duft nach Regen, den jeder kennt, auch wenn man immer behauptet das würde nicht gehen, gab einem das Gefühl das alles wieder gut geht! Auch wenn es früh um 5 noch dunkel ist hört man trotzdem schon die ersten wagemutigen Vögel auf ihren Bäumen die Morgensonne anzwitschern! Ich werde mich in meinem Leben noch so oft beschweren, dass ich einfach mal ein paar Tage brauche wo alles nur schön ist!
Gute nacht Welt! Ich liebe euch alle!
bad_girl_gone_good am 16. März 11
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Wie weit ist es denn schon?
Eine Deutschvorprüfung, Realschule:
Neun Aufgaben im Pflichtteil, vier Wahlaufgaben von denen eine gelöst werden muss. VIER ZEITSTUNDEN Zeit.
Wie weit ist die Klippe zwischen uns das fast die Hälfte aller Schüler nach 2 - 2 1/2 Stunden fertig ist und die andere Hälfte eigentlich mehr Zeit als 4 Stunden benötigt?
Abschlussfahrt einer 10. Klasse:
Der Maximalbetrag von 150 Euro wurde von allen Eltern die beim Elternabend anwesend waren vereinbart. Eine Woche vor der Reise wurden uns mitgeteilt das wir innerhalb von zwei Tagen den gesamten Betrag aufzubringen haben (was an sich ja schon eine Frechheit ist). Ohne Ausnahme der Familie die den Betrag doppelt bezahlen muss, da beide Mädchen in die selbe Klasse gehen.
Über die Hälfte haben sich auf den Kopf stellen müssen um diese eigentlich nicht viel klingenden 150 Euro innerhalb von 3 Tagen aufzutreiben.
Ein viertel der Familien (eingeschlossen meiner) haben es auch mit größten Anstrengungen nicht geschafft und dann gibt es dieses unglaubliche Viertel was diese 150 Euro (wir reden von 15-17 jährigen) einfach so mal schnell nach der Schule von ihrem Konto abhebt ohne sich auch nur Gedanken zu machen das sich vllt. finanziell jetzt etwas ändern könnte.
Wie kann das bitte sein?
Eine hart arbeitende Familie:
Eine 4 köpfige Familie hat 3 arbeitende Mitglieder. Beide Elternteile arbeiten ungefähr 12-14 Stunden am Tag als Lastkraftwagenführer. Sie verdienen ca. die Hälfte der als nächstes genannten Familie. Sie haben normale Ausgaben wie Steuern, Versicherungen, Strom, Wasser, Gas, die notwendigsten Klamotten und Nahrungsmittel, keinen Urlaub seit 3 Jahren, ein altes und unfortabeles Auto und durch eine geplatzte Existenz in die alle vorherigen Finanzen gesteckt wurden einen rießigen Berg Schulden die sie versuchen so gut wie möglich abzubezahlen und nebenbei ihrer Tochter noch ein gutes Leben zu bieten.
Die andere Familie:
Verdient wie schon erwähnt das doppelte der 1. Familie, geht am Tag 5-6 Stunden arbeiten, fährt mindestens 5 mal im Jahr in die Karibik, müssen keine Steuern bezahlen, der Sohn hat einen über 3000 Euro teuren Laptop und verbringt ungelogen von 5 Minuten nach seiner Ankunft zu Hause bis ca. 3 Uhr Nachts seine gesamte Zeit mit irgendwelchen Amokläufer-Spielen. Sie fahren den neuen Audi, was eines der 5 Einfamilienhaus-teuren Autos ist die in ihrer Garge stehen.
Und die Krönung des ganzen ist das die Eltern der 1. Familie körperlich so kaputt aber finanziell so eingeschränkt sind das sie nichts machen können außer zu hoffen das sie sterben bevor sie arbeitsunfähig werden...
und jetzt kommt ihr...
bad_girl_gone_good am 16. März 11
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Lebe ich für Andere?
Klar bin ich hilfsbereit, natürlich will ich für meine Freunde da sein, ich hab immer ein offenes Ohr für jeden der Hilfe braucht....nur wieso kann ich nicht das gleiche für mich tun oder wieso tun die anderen nie das gleiche für mich?
Eine tägliche Situation mal anders:
eine Freundin ruft mich an, ich gehe ran um mich zu erkundigen wie es mir geht, sie fragt mich zuerst wie es mir nach meinem Krankenhausbesuch geht, ich antworte ihr das ich im Moment so viel um die Ohren habe das ich sogar psychisch so belastet bin das ich krank werde...keine Antwort....auf einmal..."ja, mir gehts auch total schlecht..." danach hab ich nur noch blablabla gehört.
Man erzählt jemanden das man psychisch so kaput ist das es gesundheitsgefährdent wird und ihr bleibt nichts besseres zu tun als von ihr und ihrem verkorksten Leben anzufangen?
Warum tut man alles für Menschen von denen man genau weiß das sie nie etwas zurück geben?
Warum ist man Menschen denen man nur gutes tut so egal?
Warum kann ich, obwohl ich das alles weiß nicht aufhören mir darüber Gedanken zu machen???
Warum mache ich mir jetzt schon wieder Gedanken?
bad_girl_gone_good am 15. März 11
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Wie uns das Unterbewusstsein Streiche spielt
Man fühlt sich gut, ist zufrieden, denkt man hat gerade im Moment alles im Griff und auf einmal wacht man um 5 in der Nacht auf. Die Luft bleibt einem weg, der Körper krümmt sich vor Schmerzen, man fängt zu weinen an ohne zu wissen warum. Der geliebte Mensch neben einem bringt einen schnell in die Notaufnahme, aber kaum da angekommen ist alles wieder in bester ordnung. Nur ist dies nicht das erste mal. Man hat das jedes Jahr 4 bis 5 mal. Jedesmal wird eine Krankheit festgestellt doch nie eine Ursache. Man fragt sich immer wieder was ist das nur, wieso immer ich und vor allem wie kann etwas was so schrecklich ist, so schnell vorbei sein. Die Erklärung kam von einer überaus intelligenten und von mir sehr geschätzten Frau. Meiner Großmutter. Das Unterbewusstsein schaltet sich, im Gegensatz zum Bewusstsein nachts nie aus, in dieser Zeit verarbeitet es alles was am Tag passiert ist, wir kennen das als Träume. Nur was ist wenn das Bewusstsein dem Körper vormacht das alles ok ist, aber das Unterbewusstsein sieht das anders? Wenn man so unter Stress steht ohne es zu merken, sich Gedanken über Dinge macht die unwichtig sind oder eher auf die Gesundheit der Freunde guckt als auf seine eigene. Das Unterbewusstsein sagt es dann einfach dem Körper wenn das Bewusstsein gerade nicht da ist. Und schon wacht man nachts auf, die Luft bleibt einem weg, man krümmt sich vor Schmerzen und man fängt an zu weinen ohne zu wissen warum. Doch wieso kommt man ins Krankenhaus und sämtliche Beschwerden sind wie weggeblasen? Ganz einfach. Niemand schenkt dem Unterbewusstsein Aufmerksamkeit, es macht sich bemerkbar und wenn es sieht das ihm geholfen wird gibt es wieder Ruhe. DAS ist die Ursache der meisten Arztbesuche!
Sollten wir uns das nicht einfach alles ersparen und ab und zu mal in uns rein hören?
Aber wie???
bad_girl_gone_good am 15. März 11
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